31.03.2014

Traurig aber wahr!

In der letzten Woche erschien ein interessanter Artikel zu dem Thema Psychiatrie im Nationalsozialismus. Es ist für uns nichts Neues wie im Nationalsozialismus mit psychisch Erkrankten umgegangen wurde, aber da ist es doch kein Wunder das Depressionen, Burnout usw. weiterhin stark in unserer Gesellschaft stigmatisiert sind. Auch in den Recherchen zu meiner Publikation musste ich feststellen, dass die geschichtlichen Ereignisse weiterhin in den Köpfen der Gesellschaft stecken. Auch fast 70 Jahre nach den Geschehnissen kämpfen wir heute noch mit den Hinterlassenschaften - auf sämtlichen Ebenen. Eine mögliche Folge ist somit, dass Patienten sich lieber gar nicht behandeln lassen, da sie Angst vor den Reaktionen in ihrem sozialen Umfeld haben. Es liegt an uns, uns weiter mit der Thematik der psychische Erkrankungen zu befassen um sie in die Gesellschaft zu implementieren und nicht zu stigmatisieren. Eine Ausstellung soll dabei helfen!

Als Kliniken zu Mordanstalten mutierten

Die Opfer kamen aus der Mitte der Gesellschaft, die Täter auch. Bis zu 400 000 kranke Menschen wurden zwangssterilisiert, mehr als 200 000 systematisch ermordet. Jetzt erinnert eine Ausstellung an die Verbrechen der Psychiatrie im Nationalsozialismus.

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/psychiatrie-im-nationalsozialismus-als-kliniken-zu-mordanstalten-mutierten-1.1921767



21.03.2014

Bereits Wilhelm II. soll unter Burnout gelitten haben...

Kurz vom Wochenende möchte ich hier noch einen interessanten Artikel vorstellen!

Einigen ist evtl. bereits bekannt, dass Burnout keine Neuerfindung des 21. Jahrhunderts ist, aber dass auch schon Wilhelm II. von Burnout-Symptomen geplagt wurde, ist mir auch neu. In der damaligen Zeit war es nicht der Begriff Burnout, der die Runde machte, sondern Neurasthenie. Aber auch dieser Begriff hat heute noch Bestand. Er ist jedoch genauso wie Burnout umstritten. Experten geben nicht viel auf die Diagnose Neurasthenie. Da hat sich der Begriff Burnout doch schon mehr in unsere heutige Gesellschaft und auch unter Experten eingefügt. Der nachfolgende Artikel gibt Aufschluss über historische Persönlichkeiten und stellt ihren jeweiligen Erschöpfungszustand dar. Auf jeden Fall sehr interessant für Leser und Leserinnen, die sich nicht nur mit dem Burnout von heute befassen möchten, sondern auch an der Entwicklung interessiert sind.

Krankheitsbild "Neurasthenie"

Der Burnout des frühen 20. Jahrhunderts


Diagnose Burnout - ein Phänomen des 21. Jahrhundert? Wohl nicht. Schon vor hundert Jahren bekamen vor allem Berufstätige schweren Stress, der ihnen auf die Nerven schlug. Damals hieß das Krankheitsbild "Neurastenie". Wie eine Epidemie überzog die sogenannte Nervenschwäche Mitteleuropa.

http://www.spiegel.de/einestages/neurasthenie-burnout-des-fruehen-20-jahrhunderts-a-960000.html

Burn-out gab es schon vor hundert Jahren


Heute ist das Ausgebranntsein - das Burn-out-Syndrom - verbreitet. Vor 100 Jahren gab es schon eine ähnliche Diagnose: „Neurasthenie“. Selbst der deutsche Kaiser soll darunter gelitten haben.
 
http://www.focus.de/gesundheit/diverses/gesundheit-burn-out-gab-es-schon-vor-hundert-jahren_id_3706349.html?fbc=FACEBOOK-FOCUS-Online-Gesundheit&ts=201403211724





18.03.2014

Warum lassen wir Kinder nicht Kinder sein?

Quelle: Google

Es ist beängstigend: Schon länger ist bekannt, dass auch Kinder von einem Burnout betroffen sein können. Doch die Präsenz in den Medien etc. ist noch relativ gering. Schule, Hausaufgaben, Vereine, Musikunterricht, Treffen mit Freunden usw. können zu einer Falle werden. Das Kind setzt sich selbst unter Druck oder es möchte den Anforderungen der Eltern gerecht werden?! Ein Burnout muss somit nicht zwangsläufig nur Erwachsene treffen. Es ist auch schon bei Kindern ein Thema.


Hierzu gibt es einen interessanten Beitrag, der im Januar im ZDF erschien.

 

Schüler in der Leistungsfalle

Durchgeplant und ausgebrannt


Wenn die 14-jährige Lea aus der Schule kommt, hat sie bereits einen Neun-Stunden-Tag hinter sich: Sie besucht die neunte Klasse eines G8-Gymnasiums und ihr Unterricht geht bis 16.00 Uhr. Zuhause angekommen ist an Freizeit nicht zu denken: Drei Stunden Hausaufgaben und das Lernen für Arbeiten stehen auf dem Plan.

http://www.zdf.de/37-Grad/schueler-in-der-leistungsfalle-durchgeplant-ausgebrannt-burnout-stress-31372176.html

06.03.2014

Nur noch 5 Minuten...!

Quelle: Google
Um Stress vorzubeugen und eine höhere Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erreichen, braucht es oft nicht viel. Einige Unternehmen bauen bereits auf den sogenannten "Powernap" und haben ihren Mitarbeitern Rückzugsräume für einen kleinen Mittagsschlaf eingerichtet. Eine kleine Pause wirkt sich nicht nur positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, sondern steigert auch die Leistungsfähigkeit.


Also: Hier ein Appell an die Unternehmen. Worauf wartet ihr noch!!! Macht eure Arbeitnehmer zufriedener und somit auch leistungsfähiger!!!

Mittagsschlaf im Unternehmen

Augen zu und durch


Arbeiten und schlafen - das geht gar nicht. Oder? In vielen Unternehmen sind selbst kurze Nickerchen verpönt, dabei ist die positive Wirkung erwiesen. Die ersten Firmen trauen sich nun und gönnen ihren Mitarbeitern Massagesessel und Hightech-Schlafzimmer.

http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/schlafen-im-buero-powernaps-sind-gesund-a-957152.html